NFC-Visitenkarten im Vergleich
Veröffentlicht am 09.08.2018
Visitenkarten sind im Berufsleben nicht mehr wegzudenken. Sie sind praktisch, handlich und erleichtern die Kontaktaufnahme zu potenziellen Kunden.
Bei einer herkömmlichen Visitenkarte erfolgt das Abrufen der Daten analog. Kontaktdaten werden per Hand aufgeschrieben oder im Smartphone eingespeichert, um diese anschließend verwenden zu können. Eine deutlich schnellere Alternative zu der herkömmlichen Visitenkarte ist die elektronische Visitenkarte. Der Austausch der Informationen gestaltet sich simpler, da alle Daten mittels des Smartphones direkt ausgelesen werden können. Es wird keine analoge Eingabe benötigt, lediglich ein NFC-fähiges Smartphone. Es gibt zwei verschiedene Varianten NFC-Visitenkarten zu realisieren, die in diesem Eintrag gegenüber gestellt werden sollen.
Grundsätzlich erfolgt die Unterscheidung, wo die Kontaktdaten abgespeichert werden: Direkt auf der Visitenkarte oder Cloud-basiert mit Online Profil.
Tabellarische Gegenüberstellung der Varianten
Direkt auf der Karte | Kontaktdaten in der Cloud |
Die Daten werden direkt auf der Karte gespeichert. | Die Daten werden nicht auf der Karte gespeichert, sondern in einem Online-Profil verwaltet. |
Es wird ein NFC-Tag mit einer hohen Speicherkapazität benötigt (z.B. der NTAG 216). | Es wird lediglich ein NFC-Tag mit geringer Speicherkapazität zur ablage der URL benötigt (z.B. NTAG 213). |
Der Platz ist ausreichend für grundlegende Informationen. | Durch das Online-Profil können ausführliche Informationen wie auch Profilbilder eingebunden werden. |
Die Daten auf der Karte sind nicht änderbar, wenn die Karte verteilt oder ein Schreibschutz gesetzt wurde. | Die Daten können im Online-Profil angepasst werden, d.h. Daten sind auch nach dem Verteilen aktualisierbar. |
Variante 1: NFC-Direkt
Kontaktdaten, die auf der Visitenkarte hinterlegt werden sollen, sind direkt auf dem NFC-Tag gespeichert. Dadurch, dass die Daten direkt auf der Karte gespeichert sind, können sie im Nachhinein nicht mehr geändert werden beziehungsweise nur durch eine erneute Kodierung, falls kein Schreibschutz gesetzt wurde. Einerseits sind die Daten so komplett ohne Internetverbindung auslesbar, andererseits führt der begrenzte Speicherplatz dazu, dass man nur die notwendigsten Daten speichern kann.
Variante 2 → NFC-Cloud
Durch unser Online-Portal nfc-vcard.de wird ermöglicht die Kontaktdaten online zu speichern - ohne eigene Domain, Website oder Programmierkenntnis. Eine Cloud-basierte NFC-Visitenkarte ist so einfach einzurichten. Die Daten sind jederzeit aktualisierbar, also auch nachdem die Visitenkarte verteilt wurde. Durch das Online-Portal ist die Kapazitätsgrenze der NFC-Tags hinfällig, da dieser das Online Profil nur verlinkt. So kann die Visitenkarte um detaillierte Angaben wie auch Profilfotos erweitert werden.
Erklärung der Varianten im Video
NFC-Visitenkarten auf NFC-Tag-Shop.de
Unabhängig für welche Variante Sie sich entscheiden, beide sind in unserem Shop erhältlich.
- NFC-Visitenkarten mit NTAG 216 für die Speicherung der Daten direkt auf der Karte.
- NFC-Smart Visitenkarten mit Cloud-Service für ein umfangreiches Online-Profil.